Rediscover zones


Idee

HtwO – Der Film

Für ein besonderes Klangerlebnis empfehlen wir die Verwendung von Kopfhörern.

HtwO – Making of

HtwO

sprich /eɪtʃ.tuːˈəʊ/

Das Buchstabenspiel rund um die chemische Formel H2O sagt schon, worum es in diesem multidisziplinären Kunstprojekt geht: Um Wasser. Diesem Thema nähern sich die 2 Künstlerinnen und 3 Künstler mit ihrer jeweiligen Ausdrucksform und schaffen damit einen einzigartigen gemeinsamen Film: Maria Vogt (Fashion Design, Performance), Rosa Vogt (Performance), Andreas Steffens und Daniel M. Ziegler (Elektronische Musik) und Frank Wiedemeier (Film).

Die drei Männer haben in den letzten Jahren schon eine Reihe gemeinsamer Projekte auf die Beine gestellt: Von Streaming Konzerten bis zu einer Klanginstallation – eine Filmmusik erschien sogar auf Vinyl-Schallplatte. Von ihnen ging auch die Initiative für HtwO aus. Da das Duo Steffens/Ziegler seit 2016 immer wieder Konzerte im Dialog mit anderen Kunstformen durchgeführt hat, suchten die Musiker auch für das aktuelle Projekt eine andere Disziplin als Gegenüber und fanden diese bei den beiden Vogt-Schwestern. Die Initiative, dieses Mal im Filmstudio zu arbeiten und dort alle moderne Technik zu nutzen, ging von Frank Wiedemeier aus. Zugrunde lagen zwei Neukompositionen mit akustischen und elektronischen Instrumenten, die Andreas Steffens und Daniel M. Ziegler speziell für HtwO schufen und gemeinsam aufnahmen. Sie verarbeiten darin u.a. Assoziationen zu Tropfen, Wellen und Spiegelungen.

Dieses akustische Material war die Grundlage für eine frei improvisierte Performance der Künstlerinnen, welche sich, in Morphsuits gekleidet, intuitiv von Rhythmen und Klängen der Musiker leiten ließen. Wasser bedeutet für die Frauen stetige Bewegung, Transformation und Verbindung, oftmals unsichtbar, unter der Wasseroberfläche und doch mit einer Kraft, ganze Felsen und Landschaften zu formen. Ihre Performances bewegen sich häufig im Zwischenmenschlichen, worin Wasser als Metapher für Veränderung und Heilung interpretiert werden kann.

Für Maria Vogt dient Mode als Ausdrucksmittel von Identität. Ihre ‘Wasserwesen’, zu welchen sowohl Musiker als auch Performer zählen, tragen Kostüme, welche ausschließlich aus Recycling-Material bestehen und visuell an Wellen, Tropfen, Dampf, Gischt und weitere Wasserelemente anlehnen. So wie das Wasser stets neue Formen und Zustände annimmt, so wurde auch die ausrangierte Kleidung rekonstruiert, deren Risse und Narben zur Schönheit ihrer persönlichen Geschichte beitragen.

Schon beim Filmen wurde über die Soundtracks performt und so entstanden mehrere Stunden mit Filmmaterial, von denen jedoch nur eine begrenzte Menge in dem Kurzfilm verarbeitet werden konnte. Erst im Filmschnitt, den alle 5 gemeinsam durchführten, ordneten sie die Performance-Szenen den Klangereignissen endgültig zu.

Bei der Uraufführung im Tichelpark Kino wird nicht nur der Film HtwO gezeigt. Vielmehr werden Steffens und Ziegler auch Instrumente vor der Leinwand aufbauen und live spielen. Außerdem kommen die Protagonisten zu Wort und erzählen aus ihrer jeweiligen Perspektive über das Thema – denn HtwO ist bei aller Auseinandersetzung mit Wasser kein Dokumentarfilm sondern künstlerische Verarbeitung.

EQ – eine Klanginstallation
von Andreas Steffens und Daniel M. Ziegler

Vom 05.03.-20.03.2022 gab es im Erdgeschoss des ArToll Klanglabors, Bedburg-Hau, eine Klanginstallation mit Kompositionen von Andreas Steffens und Daniel M. Ziegler zu erleben. Die beiden Jazzmusiker, Komponisten und Performer arbeiten seit 2016 an der musikalischen Fusion von elektronischer und improvisierter Musik.

Sie setzen sich seit Jahren mit der Musik von Karlheinz Stockhausen, Edgar Varèse, Morton Feldmann, John Cage und Curtis Roads auseinander. Dabei benutzen sie die Ästhetik der elektronisch-klassischen Musik und transferieren diese auf die improvisatorische Spielweise des Jazz. Die beiden Musiker spielen Saxophon, Klavier, Gitarre und eine Vielzahl historischer und moderner elektronischer Instrumente.

Für die Installation „EQ“ komponierten sie neue Stücke und nahmen diese im Studio selbst auf, wobei akustische Instrumente, Filter, Effekte und u.a. modulare Synthesizer zur Verwendung kamen. Die Musik wurde nicht in einem Konzert aufgeführt, sondern dem Publikum in einer Klanginstallation im ArToll Klanglabor, Bedburg-Hau, zugänglich gemacht.

In allen Räumen des Ergeschosses wurden verschiedene Klangquellen angebracht, die Sounds in den Raum gaben. Diese wurden von den Besuchern ausgelöst. Durch ihre unterschiedlichen Längen ergaben sich hier stets neue Überlagerungen. An verschiedenen Stellen der Räume wurden Lichtsensoren angebracht. Trat ein Besucher in die Lichtschranke, löste er damit das Abspielen einer Komposition von Steffens und Ziegler aus. Die Plätze, an denen sich diese Sensoren befanden, wurden ähnlich wie in einer Galerie angeordnet.

In Bilderrahmen befanden sich begleitende Texte zu den betreffenden Klängen, als Einordnung in den musikalischen Kontext oder auch als lyrischer oder anders inspirierender Text. Angezogen von der jeweiligen musealen Installation/dem Bilderrahmen triggerten die Besucherin/der Besucher den Klang, der daraufhin stets einmal in voller Länge abgespielt wurde, auch wenn sie/er sich direkt weiterbewegten. Die Besucher bestimmten so die „Aufführung“ und die Dichte des entstehenden Raumklanges mit. Es war auch möglich, sich in gerader Linie, von der einen Klangquelle des Dauerklanges zur anderen, zu bewegen, ohne einen Sensor auszulösen.

Die Kompositionen waren von unterschiedlicher Dynamik und Länge: es gab Stücke, die wenige Sekunden, und andere, die mehrere Minuten lang waren. Sie reichten vom kaum hörbaren Knistern bis zum orgiastisch-komplexen Klangschwall. Es gab „granulare“ Kompositionen, bei denen kleinste Elemente an der Wahrnehmungsgrenze kurzer Impulse rangierten. Durch unterschiedliche Tempi entand Polyrhythmik, durch unterschiedliche Tonhöhen („pitches“) entstand Polytonalität.

Klanginstallation EQ im ArToll Kunstlabor, 5. bis 20. März 2022

Livemitschnitt vom 17. Juni 2021

17. Juni 2021, 19 Uhr: Soundscapes aus dem Lehrstollen der Zeche Friedrich Heinrich, Kamp-Lintfort

Wenn Daniel M. Zielger und Andreas Steffens am 17.6.2021 ihr Livestreaming-Publikum begrüßen, heißt es nicht „Guten Abend!“, sondern „Glück auf!“.

Denn die beiden Musiker senden in Zusammenarbeit mit den Fotografen und Livestreamern Frank Wiedemeier und Taro Kataoka das vierte Streaming-Konzert ihrer Reihe „moving sounds“, diesmal aus dem Lehrstollen der ehemaligen Zeche Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort.

Die Multiinstrumentalisten Ziegler und Steffens nutzen in ihren besonderen Live-Performances akustische und elektronische Instrumente und setzen Computer, Turntables, Loops und Effekte ein. Mit ihren Soundscapes lösen sie die Grenzen zwischen „Geräusch“ und „Musik“ ebenso wie die zwischen „komponiert“ und „improvisiert“ auf und beziehen dabei die akustischen Gegebenheiten des Raumes mit ein. Langsame Entwicklungen von Klangflächen sowie Stille sind wichtige Elemente der Klanggestaltung des Duos, das sich neben Jazz auch auf klassische Komponisten des 20. Jahrhunderts bezieht. Die Inspirationen kommen von John Cage, Karlheinz Stockhausen, Pierre Boulez und Anderen. Jede Performance ihrer Soundscapes ist einzigartig, in hohem Maße improvisiert und nicht wiederholbar.

Am 17. Juni 2021 nutzt das Vierer-Gespann den besonderen Ort nicht nur als „Location“, sondern setzt auch den Lehrstollen und seine Ausstattung selbst in Szene. Die Musiker waren sehr froh, als der Verein der Bergleute und die Stadt Kamp-Lintfort zusagten, die Location zur Verfügung zu stellen, weil ihnen die Projektidee sofort gefiel. Auch musikalisch/inhaltlich gehen die Klangkünstler auf das Thema Bergbau ein: Lieder mit dem Thema „Arbeit“ werden aufgegriffen und mit dem „Gezähe“ Klänge erzeugt. Auch das berühmte „Steigerlied“ werden die Musiker mit akustischen und elektronischen Instrumenten interpretieren.

Daniel M. Ziegler und Andreas Steffens sind die kreativ-musikalischen Köpfe von movingsounds. Foto: Andreas Jütten

Livestream aus der Ulrichskapelle. Foto: lightboxstudio.de

Taro Kataoka und Frank Wiedemeier verantworten das movingsounds-Streaming. Foto: lightboxstudio.de

Rheinische Post vom 2. April 2021

Wegberg. Andreas Steffens und Daniel Maurice Ziegler spielten in der Ulrichskapelle ein Jazzkonzert, das als Streaming-Konzert übertragen wurde.

Von Kurt Lehmkuhl

Auf den Applaus, bekanntermaßen das Brot des Künstlers, mussten Andreas Steffens und Daniel Maurice Ziegler bei ihrem Konzert in der Ulrichskapelle in Tüschenbroich verzichten. Aber das wussten sie schon vorher, zwangsläufig fand ihr Auftritt ohne Publikum statt und wurde als Streaming- Konzert digital übertragen.

„Wir lassen uns immer auf ein spannendes Abenteuer ein, wenn wir unser Projekt ‚moving sounds‘ aufführen“, verriet Ziegler. Er und sein Partner wurden vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft für ein Stipendienprogramm ausgewählt, bei dem Musiker an ungewöhnlichen Orten im Land kleine Konzert veranstaltet, die live und aus Aufzeichnung im Internet abrufbar sind. Steffens, Komponist für Filmmusiken und Dozent für Saxofon aus Katzem, hatte die Ulrichskapelle als Konzertstätte ausgesucht. „Sie fiel mir bei Radtouren immer wieder auf, Jörg Krapoll hat sie uns dann dankenswerterweise für das Konzert zur Verfügung gestellt.“ Wie Ziegler war Steffens von der Akustik des Baus begeistert. Die beiden Musiker quetschen sich mit Frank Wiedemeier und Taro Kataoka mitsamt Instrumenten und Filmausrüstungen in das enge Gemäuer. Zur Musik sorgten die beiden Filmemacher für die passenden Bilder.

Spaziergänger, die an der Ulrichskapelle vorbeikamen, wunderten sich über die herausquellende Musik. Sie seien „improvisierende Jazzmusiker“, so hatte Ziegler sich und Steffens beschrieben, die viel Wert auf eine langsame Entwicklung von Klangflächen und auch auf Stille bei ihrer Interpretation von Jazzstücken und klassischen Werken legen. Aber auch eigene Kompositionen gehören zum Repertoire. „Jede Performance ist einzigartig, in hohem Maße improvisiert und nicht wiederholbar“, sagt Steffens.

Ziegler verwies auf eine Wiedergabe aus Beethovens Sonata Pathetique, die ganz anders klingen würde als bei einer früheren Aufführung in der City-Kirche in Mönchengladbach. Mit der Huldigung an Beethoven endete das Konzert, das mit einer Würdigung des Austragungsorts begonnen hatte. Ziegler hatte eine seiner früheren Komposition mit gregorianischen Elementen aufgegriffen und sie überarbeitet, „um die mittelalterliche Stimmung“ der Kapelle einzufanhgen. Er nannte das Werk „Ulrichs Hymne“. Nicht nur die fünf aufgeführten Stücke waren zum Teil ungewöhnlich, auch fielen einige Instrumente aus dem üblichen Rahmen. So kombinierte Zeigler ein bekanntes Glockenspiel mit einem Instrument, das er „Röhrenglocken“ nannte und das er aus gebrauchten Heizungsrohren hergestellt hat.

In der Zeit der Pandemie, in der es für Künstler fast keine Auftrittsmöglichkeiten gibt, ist ein derartiges Konzert eine willkommene Abwechslung, meinte Steffens, der froh ist, dass seinen Initiative mit Musikern und Filmemachern eine Unterstützung durch das Land erhielt. Die Ergebnisse des Auftritts in der Ulrichskapelle sind nunmehr jederzeit abrufbar auf dem YouTube-Kanal jazzandcontemporary.

Die Arbeitsmöglichkeiten für Künstler sind bekanntermaßen zur Zeit stark eingeschränkt, auch für die beiden Multiinstrumentalisten Daniel Maurice Ziegler (Piano, electronics) und Andreas Steffens (Saxophon, electronics). Ihr Markenzeichen sind Live-Performances, bei denen sie akustische und elektronische Instrumente, Computer, Turntables, Loops und Effekte einsetzen und mit ihnen Klänge schaffen, die die Grenzen zwischen „Geräusch“ und „Musik“ sowie zwischen „komponiert“ und „improvisiert“ aufheben. Langsame Entwicklungen von Klangflächen sowie Stille sind wichtige Elemente der Klanggestaltung des Duos, das sich neben Jazz auch auf klassische Komponisten des 20. Jahrhunderts bezieht. Die Inspirationen kommen von John Cage, Karlheinz Stockhausen, Pierre Boulez und anderen. Ein Besonderheit besteht darin, dass sie die akustischen Gegebenheiten des jeweiligen Raumes mit einbeziehen. So ist jede Performance ihrer „soundscapes“ einzigartig, in hohem Maße improvisiert und nicht wiederholbar.

Gemeinsam mit den Eventfotografen Frank Wiedemeier und Taro Kataoka, die sich mit dem Thema Livestreaming ein neues Arbeitsfeld erschlossen und bereits über 50 Livestreams produzierten, haben Daniel M. Ziegler und Andreas Steffens die Reihe „moving sounds“ geschaffen. Für die vier heißt es nun Live-Stream statt Live-Publikum.
Ihr prototypisches Livestreaming-Konzert haben sie in den Konferenzräumen einer in Kleve ansässigen Steuerberatungsgesellschaft produziert. Die Klever Performance gelang mit zwei Tänzern als künstlerischen Gegenübern: Fernando Flores Juárez choreografierte Szenen, die er zusammen mit der Tänzerin Eva Dalhausen zu den soundscapes interpretierte. Die Bewegungen der Tanzenden inspirierten die Musiker dann wiederum zu neuen Klängen. Im November 2020 folgte ein Livestream aus der Abflughalle des Flughafen Weeze. Auch hier bezogen Musiker und Fotografen die Szenerie mit ein und schufen ein ganz eigenes Livestreaming-Erlebnis.
Am Sonntag, 17.1.2021, traten Ziegler und Steffens in der City Kirche Mönchengladbach auf. Auch hier ohne Live-Publikum, dafür aber wieder im Live-Stream.

Sowohl das Streaming-Konzert aus Weeze als auch das aus Mönchengladbach sowie weitere Konzerte werden durch das „Stipendienprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen“ gefördert. Die Performances des Duos wurden ausgewählt, um eine Reihe von vier Streaming-Konzerten an besonderen NRW-Orten zu spielen, an denen sonst keine oder selten Musik dargeboten wird.

MOVINGSOUNDSIDEE

Die beiden Multiinstrumentalisten Daniel Maurice Ziegler (Piano, electronics) und Andreas Steffens (Saxophon, electronics) benutzen in ihren Live-Performances akustische und elektronische Instrumente und setzen Computer, Turntables, Loops und Effekte ein. Sie heben mit ihren soundscapes die Grenzen zwischen „Geräusch“ und „Musik“ ebenso auf wie die zwischen „komponiert“ und „improvisiert“ und beziehen dabei die akustischen Gegebenheiten des jeweiligen Raumes mit ein. So werden die beispielsweise die klanglichen Grenzen eines Flügels starkt erweitert: Durch manuelle Präparation wie durch Aufnahme und elektronische Verfremdung.

Langsame Entwicklungen von Klangflächen sowie Stille sind wichtige Elemente der Klanggestaltung des Duos, das sich neben Jazz auch auf klassische Komponisten des 20. Jahrhunderts bezieht. Die Inspirationen kommen von John Cage, Karlheinz Stockhausen, Pierre Boulez und anderen.

Daniel M. Ziegler und Andreas Steffens spielen seit 1999 zusammen. Sie sind gemeinsam in der DMZ-Group in Sextett- und Oktett-Besetzung sowie auf CD-Produktionen zu hören. Unabhängig voneinander experimentierten sie mit elektronischen Erweiterungen ihres musikalischen Vokabulars bevor sie 2016 erstmalig als Duo arbeiteten.

Jede Performance ihrer soundscapes ist einzigartig, in hohem Maße improvisiert und nicht wiederholbar. Sie traten u.a. mit einer Bildhauerin in der Krypta unter dem Mönchengladbacher Münster auf, mit Graffitti-Künstlern in einem historischen Sanatorium und im leeren Schwimmbecken eines stillgelegten Hallenbades. 2019 arrangierten sie die Musik des Komponisten Walter Gieseler neu und führten diese anlässlich dessen 100sten Geburtstages zusammen mit der Cellistin und Sängerin Mirjam Hardenberg auf. 2020 spielten sie u.a. bei den Jailsessions in Berlin: eine Stunde lang waren sie in einer Zelle des 1901 gebauten Köpenicker Gefängnisses eingeschlossen und kreierten Sounds für einen Livestream.

Die letzte und aktuelle Perfromance gelang mit zwei Tänzern als künstlerischen Gegenübern: Fernando Flores Juárez choreografierte Szenen, die er zusammen mit der Tänzerin Eva Dalhausen zu den soundscapes interpretierte. Die Bewegungen der Tanzenden inspirierten die Musiker dann wiederum zu neuen Klängen.

Streaming-Konzert aus der Citykirche Alter Markt Mönchengladbach

Ein weiteres Streamingkonzert von und mit Daniel M. Ziegler und Andreas Steffens. Diesmal aus der Citykirche Alter Markt Mönchengladbach. Hier gibt es die Aufzeichnung vom 17.1.2021:

Mitschnitt unseres Live-Events vom 19. November 2020.

19.11.2020, 19 Uhr: Streaming-Konzert am Airport Weeze

Die Arbeitsmöglichkeiten für Künstler sind bekanntermaßen zur Zeit stark eingeschränkt – trotzdem hatten Andreas Steffens und Daniel M. Ziegler am 19.11.2020 ein spannendes Konzert auf dem Spielplan. Die Musiker führten ihr Projekt „moving sounds“ als Streaming-Konzert ohne Publikum aus dem Terminal des Airport Weeze auf.

Das Streaming-Konzert aus Weeze ist das erste aus einer Reihe, die durch das „Stipendienprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft“ gefördert wird. Die Performances des Duos wurden ausgewählt, um eine Reihe von vier Streaming-Konzerten an besonderen NRW-Orten zu spielen, an denen sonst keine oder selten Musik dargeboten wird.

Mitschnitt unseres Live-Events vom 19. November 2020.

7.6.2020, 19 Uhr: moving sounds

Im ersten Moment klingt die Idee ein wenig speziell: Musik dort präsentieren, wo in der Regel keine Musik erklingt – außer aus dem Radio. Auf den zweiten Blick ist es aber mehr als reizvoll. Denn was gibt es für einen Künstler besseres, wenn er sich und seine Kunst in einem ungewohnten Umfeld präsentiert? Dabei geht es weniger um das kurzfristige Erheischen von Aufmerksamkeit. Vielmehr steht die Frage im Raum, wie Klänge in unterschiedlichen Räumen, an unterschiedlichen Orten, sowohl auf den Musiker selbst als auch auf den Zuhörer wirken. Reaktion von Musik auf den Raum in der sie ertönt erzeugt eine Gegenreaktion. Musik entwickelt sich – aus dem Raum heraus.

Die beiden Musiker Daniel M. Ziegler und Andreas Steffens arbeiten seit vielen Jahren zusammen – und sind bereits an unterschiedlichsten Orten aufgetreten. Gemeinsam mit Frank Wiedemeier und Taro Kataoka nutzen sie die vielfältigen Möglichkeiten des Livestreamings, um interessierten Zuschauerinnen und Zuschauern mit ihren mitunter experimentellen Klängen ein neues Hörerlebnis zu geben.

Dass ihre Musik dabei auch hervorragend mit Tanz verbunden werden kann, zeigten sie im Juni 2020 im Rahmen eines Livestreams aus den Räumen der NeD Tax Deutschland Steuerberatungsgesellschaft, Kleve.

Gemeinsam mit Eva Dalhausen (Tanz) und Fernando Flores Juarez (Choreographie, Tanz) schufen sie im Konferenzraum der Steuerberatungsgesellschaft eine besondere Interpretation der „moving sounds“.

Die beiden Musiker Daniel M. Ziegler und Andreas Steffens arbeiten seit vielen Jahren zusammen – und sind bereits an unterschiedlichsten Orten aufgetreten. Gemeinsam mit Frank Wiedemeier und Taro Kataoka nutzen sie die vielfältigen Möglichkeiten des Livestreamings, um interessierten Zuschauerinnen und Zuschauern mit ihren mitunter experimentellen Klängen ein neues Hörerlebnis zu geben.

Dass ihre Musik dabei auch hervorragend mit Tanz verbunden werden kann, zeigten sie im Juni 2020 im Rahmen eines Livestreams aus den Räumen der NeD Tax Deutschland Steuerberatungsgesellschaft, Kleve.

Gemeinsam mit Eva Dalhausen (Tanz) und Fernando Flores Juarez (Choreographie, Tanz) schufen sie im Konferenzraum der Steuerberatungsgesellschaft eine besondere Interpretation der „moving sounds“.

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Frank Wiedemeier und Taro Kataoka arbeiten seit vielen Jahren als Fotografen-Team zusammen. Im Frühjahr 2020 haben sie das Thema Livestreaming in ihr gemeinsames Portfolio übernommen und mittlerweile über 50 Livestreams, einige davon als hybride Events oder reine Remote-Produktionen, realisiert.

Je nach Aufgabenstellung verknüpfen sie unterschiedlichste Hard- und Software miteinander und stellen so den optimalen Produktionsweg zusammen.

Die Zusammenarbeit mit Daniel Ziegler und Andreas Steffens begann mit einer Performance im Sommer 2020 im Hause der Klever Steuerberatungsgesellschaft NeDTax.

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